Der 29-jährige Wassermann Fabian Burri hat die Eigenschaften, die sein Sternzeichen ausmachen: Unabhängig, er schätzt seine Freiheit und führt sozusagen ein unkonventionelles Leben, allerdings ohne abwertende Konnotation unsererseits.
Denn mit einer Malerlehre ist sein Alltag alles andere als der übliche Metro-Arbeits-Schlaf. Als Abenteurer im Herzen lebt er sein Leben, wie er will, reist in alle Ecken der Welt, um an Ultra-Cycling-Rennen teilzunehmen, und arbeitet nur während seiner kurzen Aufenthalte in der Schweiz, um diesen Rhythmus so gut wie möglich finanzieren zu können. des Lebens.
Nachdem er 2018 an den BikingMan©-Veranstaltungen in Oman, Korsika und IncaDivide, aber auch am Northcape 4000© und am TuscanyTrail© teilgenommen hat, hat sich dieser Ultraradfahrer entschieden, 2019 an allen BikingMan©-Rennen teilzunehmen. Danach seiner Rückkehr von der IncaDivide© und vor seiner Abreise nach Portugal, an der auch der an der Küste lebende Clément Mahé teilnehmen wird, haben wir Fabian interviewt, um etwas mehr über ihn zu erfahren.
Fabian, wann und wie bist du zum Ultraradsport gekommen?
Schon als Kind habe ich mit dem Radfahren angefangen. Im Laufe der Jahre habe ich mich für verschiedene Modalitäten wie Triathlon, Freeride, Downhill oder sogar BMX interessiert. Auf den Geschmack des Ultraradfahrens kam ich erst vor zwei Jahren, nachdem ich mit einem Freund mit dem Fahrrad durch Frankreich, Österreich, Italien und Deutschland gereist war.
Wie haben Ihre Familie und Freunde auf diese Begeisterung für einen so anspruchsvollen Sport reagiert?
Meine Mutter hat mich immer ermutigt, das zu tun, was ich wollte. Leider konnte sie mich finanziell nicht unterstützen aber moralisch war sie immer da! Meine Freunde haben es gut aufgenommen, sie halten mich für verrückt, besonders wegen der zurückgelegten Distanzen und des Schlafmangels während der Rennen, aber sie sind immer für mich da, um mich zu unterstützen!
Wie trainiert man für solche Events?
Ich habe keine Zeit, speziell zu trainieren, weil mir die Zeit davonläuft. Wenn ich in der Schweiz bin, muss ich so viel wie möglich arbeiten, aber ich versuche, mindestens 250 km pro Woche zu fahren und lange Wochenenden zu fahren. Ich denke, dass ich als Kind so viel Sport getrieben habe, hat mir eine solide Grundlage für Ausdauer gegeben!
Was macht dir so viel Spaß an BikingMan© Events?
Ich habe diese in sozialen Netzwerken entdeckt. Als ich sah, dass sie im Februar ein Rennen im Oman organisieren, dachte ich, das wäre ein ausgezeichneter Grund, dieses Land zu besuchen, das ich sonst wahrscheinlich nicht besucht hätte. Ich habe es auch sehr geschätzt, zu Hause mitten im Winter bei angenehmen und warmen klimatischen Bedingungen laufen zu können! Ich denke, das ist ein guter Start in die Saison.
Axel, der Organisator und ich kamen uns schnell sehr nahe. Die Organisation der Rennen ist sehr gut gemacht, aber es gibt noch Aspekte, die er meiner Meinung nach überprüfen sollte, wie z. B. Verpflegung und Unterkunft. Danach ist es sein Baby, er kümmert sich darum, ich weiß, dass er sein Bestes gibt, und ich werde mich nicht beschweren!
Der IncaDivide© ist 1650 km für 32 mD+ in den Bergen von Peru! Sie müssen glauben, dass Sie die Erfahrung letztes Jahr genossen haben, da Sie dieses Jahr wieder dort waren! Warum das ?
Es war mein erster Besuch in Südamerika im Jahr 2018 und ich habe mich in die Landschaften und all die Unterschiede zwischen dort und Europa verliebt! Ich bin zurückgefahren, weil es eines der längsten und schwierigsten Rennen (insbesondere wegen der Höhe) auf der Rennstrecke ist! Außerdem vertrage ich Hitze und Wind gut, aber Regen und Kälte sind meine Feinde, also wollte ich mich diesen Elementen wieder stellen! Da ich dieses Jahr den dritten Checkpoint leider nicht rechtzeitig erreicht hatte, musste ich mich zurückziehen.
Wie ernährst du dich auf der Ultradistanz? Ist es für Sie als Veganer nicht schwieriger, die notwendige Zufuhr zu finden?
Mit 17 Jahren wurde ich Veganer. Ich habe sehr wenig getan compDann. Ich habe es aus ethischen Gründen getan und nicht aus gesundheitlichen Gründen, deshalb achte ich nicht wirklich auf die Nährwerte meiner Ernährung und es hat mich nie gestört! Ich glaube, da kursieren viele Mythen. Auf dem IncaDivide© zum Beispiel konnte ich während des gesamten Rennens problemlos „Arroz a la Cubana“ essen und hatte alles, was ich brauchte: Reis, gebratene Bananen und manchmal Kichererbsen.
Für Sie ist die Saison noch lange nicht vorbei! Was sind Ihre nächsten Ziele?
Ich werde Ende September am BikingMan© Portugal teilnehmen, dann werde ich Mitte Oktober an der japanischen Odyssee© teilnehmen, bevor ich Anfang November zu einem abschließenden BikingMan©-Event nach Taiwan fliege. Schließlich werde ich das Jahr mit dem Across Andes © beenden.
Letztendlich richtet die Fliege des Ultraradfahrens Chaos in der Welt der kleinen Königin an. Mit einem immer mehr wachsenden Kalender, der Rennen aller Art anbietet, von 200 km Einführung über Bikepacking bis hin zum wegweisenden Transcontinental Race ©, wird in Zukunft jeder etwas zu genießen haben 😉
Interview mit Kelly Grilo /Quelle: https://www.cycliste.ch/
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